In einem Universitätsspital in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul sind innerhalb von zwei Stunden vier Babys gestorben. Sie seien zum Zeitpunkt ihres Todes am späten Samstagabend alle auf der Intensivstation in Brutkästen gewesen.
Dies berichtete die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap am Sonntag unter Berufung auf die Polizei. Ihre Familien hätten ausgesagt, die Babys hätten alle aufgeblähte Bäuche und Probleme bei der Atmung gehabt. Mitarbeiter des Spitals hätten der Polizei erzählt, dass Wiederbelebungsmassnahmen durchgeführt worden seien, diese aber keinen Erfolg gehabt hätten.
Die Polizei will nun die Spitalmitarbeiter befragen, um die Gründe für die Todesfälle herauszubekommen. Zum Zeitpunkt der Tragödie seien 16 Babys auf der Intensivstation gewesen. (SDA)