Mykonos macht Party
Die Kehrseite der Griechen-Krise

Die Griechen können höchstens noch 60 Euro am Bancomat beziehen - ein Problem, das man auf Mykonos nicht kennt.
Publiziert: 29.06.2015 um 11:10 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 02:20 Uhr
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Das italienische Model Frederica Nagri, Freundin des Juve-Fussballers Alessandro Matri, lässt sich den Rücken bräunen.
Foto: hgm/Dukas

Der Grexit droht, die Börsen fallen (die aktuellsten Entwicklungen finden Sie hier). Auf Mykonos tun das höchstens die Bikini-Oberteile. Während sich vor den Geldautomaten auf dem Festland lange Schlangen bilden, lässt man sich auf Mykonos nicht vom Party-Marathon abhalten - ausländischen Kredit- und EC-Karten sei Dank.

Auf Mykonos sind das zur Zeit Ex-Pussycat Doll Nicole Scherzinger, Popstar Katy Perry oder Hollywood-Legende Michael J. Fox. Auch Ex-Miss Dominique Rinderknecht und die halbe Zürcher Party-Szene gehören zu den Stammgästen auf 160 Kilometer von Athen entfernten Insel.

Denn trotz Euro-Krise: Griechenland bleibt ein gefragtes Reiseland. Die Reiseveranstalter sehen in Griechenland keine Risiken für Feriengäste. Pauschalreisen seien bestens abgesichert. Zudem funktioniere die Infrastruktur am Flughafen und in Hotels bestens. Die einzige Gefahr bestehe darin, nach der Bankenschliessung nicht an Bargeld zu kommen. Genügend Bargeld und eine Kreditkarte mitzunehmen ist daher ein Muss.

Na dann: Jamas!*

*Prost

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