Mutter war sturzbetrunken und vermisste ihn stundenlang nicht
Bub (11) in Russland von Hunden totgebissen

Ein elf Jahre alter Junge soll in Russland von Zuchthunden totgebissen worden sein, während seine Eltern im Haus Silvester feierten und ihren Buben nicht vermissten. Erst Stunden später wurde seine Leiche gefunden.
Publiziert: 03.01.2021 um 17:17 Uhr
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Aktualisiert: 12.02.2021 um 10:12 Uhr
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Ein elf Jahre alter Junge soll in Russland in der Stadt Iwantejewka unweit von Moskau von Zuchthunden tot gebissen worden sein, während seine Eltern sich betranken.
Foto: argumenti.ru

Ein elf Jahre alter Junge soll in Russland von Hofhunden totgebissen worden sein, während seine Eltern drinnen feierten. Vorläufigen Erkenntnissen zufolge habe die Familie unweit der Hauptstadt Moskau im Vorort Iwantejewka Bekannte besucht, die Schäferhunde und die Rasse Alabai züchten, teilten die Ermittler am Sonntag mit.

Von den Erwachsenen unbemerkt, sei der Junge nach draussen zu den Tieren gegangen, offenbar um sie zu füttern, wie das russische Nachrichtenportal argumenti.ru berichtet. Die Hunde hatten ihn daraufhin angriffen. Er erlag noch an Ort und Stelle seinen schweren Verletzungen.

Mutter war sturzbetrunken, als Polizei eintraf

Die Leiche des Kindes wurde am Samstagabend von einem Angestellten der Hundezucht gefunden. Medien berichten unter Berufung auf Polizisten, dass die Erwachsenen seit dem Silvesterabend durchgehend Alkohol getrunken und die anwesenden Kinder komplett vernachlässigt hätten.

Sie bemerkten demnach stundenlang nicht, dass der Junge fehlte. Als die Beamten eintrafen, sei seine Mutter sturzbetrunken gewesen. Die Polizei ermittelt nun wegen fahrlässiger Tötung.

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