Rund 14 Stunden nach einem Unfall haben Rettungskräfte in der Kleinstadt Spanish Fork im US-Bundesstaat Utah ein Baby aus einem verunglückten Auto bergen können.
Ein Fischer habe das Wrack des Wagens auf dem Dach liegend in einem Fluss gefunden, berichtete die örtliche Polizei gestern. Das 18-Monate alte Kind hing kopfüber angeschnallt in seinem Kindersitz – offenbar nur wenige Zentimeter über dem Wasser, das durch das Fahrzeug floss.
Nach der Bergung wurde das kleine Mädchen nach Salt Lake City gebracht. Sein Zustand habe sich verbessert, seine Lage sei stabil, sagte ein Polizeisprecher gegenüber «Deseret News».
Für seine Mutter (†25), die das Auto steuerte, kam jedoch jede Hilfe zu spät. Sie wurde tot im Fluss gefunden.
Was genau zum Unfall geführt hat, ist noch unklar. Die Polizei glaubt aber, dass das Auto bereits am Freitagabend ins Wasser gestürzt war, nachdem es eine Betonmauer durchlagen hatte. Das verunglückte Fahrzeug war aber nur schwer zu sehen.