Motor vor Küste ausgefallen
Norwegische Fähre in Seenot

Vor der Westküste Norwegens ist am Dienstagabend ein Schiff der Reederei Hurtigruten in Seenot geraten. Die Maschinen des Passagierschiffes waren ausgefallen.
Publiziert: 24.08.2021 um 23:33 Uhr
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Aktualisiert: 25.08.2021 um 07:12 Uhr
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Ein Schiff der Reederei Hurtigruten ist vor der Westküste Norwegens in Seenot geraten. (Symbolbild)
Foto: BAA_2010_08_18

Ein Schiff der der Reederei Hurtigruten befand sich am Dienstagabend in misslicher Lage. Es geriet in Seenot. Laut einer Twittermeldung der Rettungszentrale Süd-Norwegens waren die Maschinen des Passagierschiffes ausgefallen.

Wenig später meldete die Rettungszentrale, dass die «Kong Harald» Anker geworfen und eine Maschine wieder ans Laufen bekommen habe. Gegen 22.15 Uhr konnte das Schiff mit 306 Personen an Bord aus eigener Kraft in Richtung Julsundet fahren.

Helikopter und Rettungsboote eilten zur Hilfe

Vier Helikopter und eine Anzahl Fischer- und Rettungsboote waren zu dem Linienschiff geeilt, um bei einer eventuellen Evakuierung zu helfen. In dem Zusammenhang war ein Ambulanzboot auf Grund gelaufen. Der Kapitän der «Kong Harald» hielt aber nach Angaben der Rettungszentrale eine Evakuierung nicht für notwendig.

Die Gemeinde Hustadvika hatte sich nach Informationen des norwegischen Rundfunks NRK darauf vorbereitet, eventuell Passagiere aufzunehmen. 2019 war in denselben Gewässern das Kreuzfahrtschiff Viking Sky in Seenot geraten und drohte, auf Grund zu laufen. In einer dramatischen Rettungsaktion wurden damals zahlreiche Passagiere mit Helikoptern gerettet. (SDA)

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