Mitgliedstaaten einigen sich
EU will Vermögen von Putin und Lawrow einfrieren

Wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine will die EU die Vermögen von Russlands Präsident Wladimir Putin und dessen Aussenminister Sergej Lawrow einfrieren.
Publiziert: 25.02.2022 um 14:19 Uhr
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Aktualisiert: 25.02.2022 um 21:03 Uhr
Putin reagiert mit der Androhung von Vergeltungsmassnahmen.
Foto: ALEXEY NIKOLSKY

Darauf hätten sich die 27 Mitgliedstaaten der EU geeinigt, hiess es am Freitag aus EU-Kreisen. Die EU hatte zuvor bereits eine Reihe von Sanktionen gegen Russland verhängt.

Am Donnerstagabend hatten sich die EU-Staats- und Regierungschefs auf einem Gipfeltreffen auf ein Sanktionspaket gegen den russischen Finanz-, Energie- und Transportsektor geeinigt. Die Strafmassnahmen gegen Putin und Lawrow waren beim Gipfel angesprochen worden, wurden aber erst am Freitag dem Paket hinzugefügt, das die EU-Aussenminister umsetzen sollten, hiess es. EU-Ratspräsident Charles Michel hatte am Freitag weitere Strafmassnahmen angekündigt. Der Kreml drohte dem Westen mit Vergeltungsmassnahmen.

Auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron machte am Freitag deutlich, dass die «höchsten Vertreter» Russlands von den EU-Sanktionen betroffen seien. Das wurde in einer Botschaft Macrons an das französische Parlament verlesen.

Krieg in der Ukraine

Blick informiert Sie im Ticker Live über die aktuellen Entwicklungen in der Ukraine.

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(AFP)

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