Unzählige Menschen rund um den Globus wünschten sich, sie wären James Bond. Ein Mann aus Rheinland-Pfalz (D) machte Nägel mit Köpfen: Er wollte offiziell James Bond genannt werden. Bei ihm ging es jedoch nicht etwa um Verehrung für den Geheimagenten – sondern um familiäre Gründe. Denn er werde von Verwandten wegen seines jetzigen Namens geärgert.
Mit der Änderung seines Namens in James Bond erhoffte sich der Mann eine Besserung der Situation, berichtet die «FAZ».
Doch diesen Wunsch lehnte das Gericht in Koblenz ab. Und das, obwohl Psychologen die Namensänderung sogar unterstützten. Dass der Familienstreit allerdings durch eine Namensänderung enden würde, glaubten die Richter nicht und lehnten den Antrag ab.
Gegen das Urteil kann der Mann Berufung einlegen. Ob er dann weniger gefoppt wird und die Richter beim zweiten Versuch den skurrilen Namenswunsch zulassen werden, ist fraglich. (jmh)