Die Patienten wurden nach ihrer Einlieferung mehrere Tage lang gefesselt am Boden liegen gelassen und anschliessend mittels Drohungen und Strafen zur Arbeit als Gärtner, Klempner, Maurer und Schweinezüchter gezwungen, wie die Staatsanwältin Juana Camila Bautista erklärte.
Die Polizei befreite in zwei Anstalten in Iztapalapa, Mexiko-Stadt, 49 Menschen. Unter ihnen waren sechs Minderjährige.
Die Angehörigen zahlten umgerechnet rund 43 Franken pro Woche für Unterhalt und Behandlung der Drogensüchtigen. Die Ermittlungen wurden nach einer Anzeige eines Patienten aufgenommen. (sda/gru)