Der heute 66-Jährige, der als Sherpa Merkels zahlreiche internationale Gipfel vorbereitet hatte, folgt an der Spitze der Stiftung auf Wolfgang Ischinger, der die Leitung der international hochkarätig besetzten Konferenz seit 2008 inne hatte.
Ischinger bleibe Präsident des Stiftungsrates, teilte die Konferenz am Montag mit. Die Amtsübergabe solle nach der nächsten Sicherheitskonferenz im Februar 2022 vonstatten gehen.
«Ich freue mich, mit Christoph Heusgen einen Nachfolger gefunden zu haben, der nach langen Jahren als aussenpolitischer Berater im Bundeskanzleramt und danach als UN-Botschafter in New York weltweit exzellent vernetzt ist und als Experte geschätzt wird», sagte Ischinger über seinen Nachfolger.
Die Münchner Sicherheitskonferenz gilt als eines der weltweit führenden Foren zur globalen Sicherheitspolitik. Zur Hauptkonferenz in München werden jedes Jahr hochrangige Vertreter aus aller Welt geladen, auch US-Präsident Joe Biden hat bereits mehrmals teilgenommen.
(SDA)