Melania (49) und Donald Trump (73) führen nicht die glücklichste Ehe. Immer wieder ist zu sehen, wie sich die beiden an öffentlichen Auftritten mehr zufrösteln statt anzuhimmeln und das war schon der Fall, bevor die angebliche Affäre von Trump mit dem Porno-Sternchen Stormy Daniels öffentlich wurde (BLICK berichtete).
2005 heirateten das ehemalige slowenische Model und Trump. Nach 14 Jahren scheint auch der letzte romantische Funke erloschen zu sein. Dies jedenfalls suggeriert eine nicht autorisierten Biografie über Melania Trump, die von der «New York Times» bereits gelesen werden konnte.
Trump hat Schloss angebracht
Darin behauptet die CNN-Reporterin Kate Bennett, Melania und Donald Trump würden auf unterschiedlichen Stockwerken im Weissen Hauses schlafen. Während Trump den Master-Bedroom im zweiten Stock beansprucht, soll seine Frau eine Etage weiter oben in einem Zwei-Raum-Zimmer nächtigen. In diesem war bei Trumps Vorgänger Obama die Mutter von Michelle Obama einquartiert. Bennett schreibt zudem, dass Trump ein Schloss an seiner Schlafzimmertür angebracht haben soll.
In der Vergangenheit kam es vor, dass Melania ihren Gatten nicht an offizielle Anlässe begleitete oder ihm auf einem Rollfeld die kalte Schulter zeigte.
Ihr Ehemann hielt dafür im September 2018 eine Rede in Florida und vergass, dass seine Frau neben ihm stand: «Melania wäre auch gerne hier gewesen», sagte er zum Publikum. Etwas verstört schaute sie daneben in die Menge.
Nicht autorisierte Biografie
Geht es nach der Einschätzung der «New York Times», dürften der restliche Inhalt des Buchs wenig brisant sein. Die Autorin schreibt über Melania Trumps Kleidungsstil («nichts ist dem Zufall überlassen»), das Verhältnis zu Trumps Tochter Ivanka (38) aus einer früheren Ehe («herzlich, nicht besonders nahestehend») und Gesundheitsprobleme der First Lady («Sie hätte eine Niere verlieren können, wenn sie nicht vorsichtig gewesen wäre»).
Melania Trump war schon vor wenigen Tagen negativ in die Schlagzeilen geraten. Bei einer Veranstaltung vor Schülern in Baltimore wurde sie ausgebuht, was für eine First Lady äusserst ungewöhnlich ist. Schuld daran trug ihr Ehemann. Er war früher schon einmal in Baltimore und bezeichnete die mehrheitlich von Schwarzen bewohnte Stadt als «widerliches, von Ratten und Nagern befallenes Drecksloch». (vof)