Die Regelung gelte ab 31. Januar für zwei Wochen und betreffe rund 16 Millionen Peruaner, sagte Interimspräsident Francisco Sagasti in einer Fernsehansprache am Dienstag. Dies entspricht etwa der Hälfte der Bevölkerung. Auch die Hauptstadt Lima wird abgeriegelt. Nur notwendige Geschäfte, Apotheken und Banken dürfen geöffnet bleiben.
Die Situation ist ausser Kontrolle
Das Gesundheitssystem des südamerikanischen Landes ist durch die Corona-Pandemie völlig überlastet. Für die rund 32 Millionen Peruaner stehen nur etwa 500 Intensivbetten zur Verfügung. Die Zahl der täglichen Corona-Neuinfektionen ist inzwischen von durchschnittlich tausend auf mehr als 5000 angestiegen. Auch die Zahl der Todesfälle wuchs von im Schnitt 40 pro Tag auf mehr als hudert an. Seit Pandemiebeginn sind bereits mehr als 40.000 Peruaner nach einer Corona-Infektion gestorben. (AFP)
Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.
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