ARCHIV - Sitz von Europol, der Polizeibehörde der Europäischen Union. Foto: Jerry Lampen/ANP/dpa
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Das teilte die europäische Polizeibehörde Europol am Dienstag in Den Haag mit. Die Durchsuchungen fanden zwischen dem 6. und 13. Juni statt und richteten sich gegen Kriminelle, die Kinder schleusen.
Mehr als 22 000 Beamte führten Kontrollen auf See und an Land durch, unter anderem in Deutschland, Griechenland, Grossbritannien, Portugal und Schweden. An der Aktion nahmen auch die internationale Polizeibehörde Interpol und die europäische Grenzschutzbehörde Frontex teil. Nun werde gegen 60 neue Verdächtige ermittelt, hiess es.
Am frühen Dienstagmorgen durchsuchten Ermittler unter Leitung von Europol in einem anderen Fall von Schleuserkriminalität in fünf europäischen Ländern zahlreiche Objekte und nahmen Verdächtige fest.
(SDA)