«Medien erfinden Quellen und Geschichten»
Trump attackiert schon wieder die Medien

US-Präsident Donald Trump hat den amerikanischen Medien unterstellt, sie würden Geschichten erfinden. «Sie haben keine Quellen, sie denken sie sich aus», sagte Trump am Freitag in einer Rede auf der CPAC-Konferenz in Washington.
Publiziert: 24.02.2017 um 17:16 Uhr
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Aktualisiert: 08.10.2018 um 21:14 Uhr
US-Präsident Donald Trump bei seiner Rede auf der CPAC-Konferenz in Washington.
Foto: KEYSTONE/EPA SIPA POOL/OLIVIER DOULIERY / POOL

«Ich bin gegen die Leute, die Geschichten erfinden und sich Quellen ausdenken», erklärte er. «Es sollte ihnen nicht mehr erlaubt sein, Quellen zu benutzen, wenn sie nicht den Namen von jemandem nennen.»

Der Präsident sieht sich mit massiven Turbulenzen konfrontiert. Aus dem Weissen Haus drangen in den vergangenen Tagen wiederholt Details über interne Vorgänge in die Öffentlichkeit. Trump greift die Presse  als «Feind des amerikanischen Volkes» seit Wochen massiv an.

US-Regierung schliesst Medien von Pressekonferenz aus

Zur Pressekonferenz von heute Freitag ist anscheinend zudem mehreren Medien der Zutritt verwehrt worden. Darunter CNN, die New York Times, Politico und Buzzfeed.

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Eine Begründung für den Ausschluss lieferte Regierungssprecher Sean Spicer noch nicht. Allerdings zeichnen sich die ausgeschlossenen Medien allesamt eher als liberal aus.

Teilnehmen an der Konferenz durfte NBC, ABC, FOX, CBS und Breitbart. Laut «Focus» boykottierten die Presseagentur AP und das Time-Magazin die Veranstaltung von vornherein. (stj/SDA)

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