Mann wird aus Gruppe ausgeschlossen, da greift er zur Waffe
Tödlicher Whatsapp-Streit in Pakistan

Im pakistanischen Peshawar wurde ein Mann wegen Mordes angeklagt, nachdem er den Administrator einer Whatsapp-Gruppe erschossen haben soll. Der Verdächtige war zuvor aus der Gruppe entfernt worden und soll aus Wut gehandelt haben.
Publiziert: 08.03.2025 um 15:53 Uhr
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Aktualisiert: 08.03.2025 um 15:59 Uhr
Weil er aus einer Whatsapp-Gruppe geschmissen wurde, soll ein Mann in Pakistan zum Mörder geworden sein. (Symbolbild)
Foto: IMAGO/Silas Stein

Darum gehts

  • Mann in Pakistan wegen Mordes an Whatsapp-Gruppenadministrator angeklagt
  • Streit führte zur Entfernung aus Gruppe und anschliessender tödlicher Konfrontation
  • Viele Waffen im Umlauf und schwache Justiz tragen zu solchen Vorfällen bei
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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AFPAgence France Presse

In Pakistan ist ein Mann wegen Mordes angeklagt worden, der den Administrator einer Whatsapp-Gruppe aus Wut erschossen haben soll, nachdem der ihn aus der Gruppe entfernt hatte. Der Administrator Mushtaq A.* war am vergangenen Donnerstagabend in der Stadt Peshawar im Nordwesten des Landes erschossen worden. Der Verdächtige, dessen Namen in Polizeidokumenten und von einem Polizeivertreter lediglich mit Ashfaq angegeben wurde, wurde wegen Mordes angeklagt.

Mushtaq hatte Ashfaq offenbar nach einem Streit aus der Whatsapp-Gruppe hinausgeworfen, wie der Bruder des Opfers den Unterlagen zufolge aussagte. Beide hätten sich treffen wollen, um den Streit zu beenden, doch dann sei Ashfaq offenbar mit einer Waffe aufgetaucht und habe geschossen. In Pakistan sind viele Waffen im Umlauf, auch Clan-Sitten und die schwache Justiz tragen dazu bei, dass es häufiger zu solchen Vorfällen kommt.

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