Bei der Geiselnahme vor einer Woche waren 20 Menschen getötet worden, darunter Russen, Chinesen und ein Amerikaner. Zwei der Angreifer kamen ebenfalls ums Leben. 170 Geiseln konnten befreit werden, nachdem Spezialkräfte das Hotel in der Hauptstadt Bamako stürmten.
Genauere Angaben zu den festgenommenen Personen wurden nicht gemacht. Drei islamistische Gruppen hatten sich zu der Tat in der früheren französischen Kolonie bekannt. Aus dem Umfeld der Ermittlungen verlautete, über das Mobiltelefon eines der Angreifer sei man auf die Fährte der Festgenommenen gekommen.
Islamisten kontrollieren Teile Malis und verüben immer wieder Anschläge.