Unterstützt werden soll die G5-Truppe der westafrikanischen Staaten Mali, Burkina Faso, Mauretanien, Niger und Tschad logistisch und operativ.
Der erste Einsatz der G5-Truppe erfolgte im November in der Sahel-Region, wo seit dem Zerfall Libyens 2011, der Übernahme Nordmalis durch Islamisten 2012 und der Anschläge der Islamistengruppe Boko Haram in Nordnigeria Gesetzlosigkeit herrscht. Die Uno-Mission in Mali verfügt über rund 10'000 Soldaten.
Über die von Frankreich ausgearbeitete Resolution war zuvor heftig mit den USA gerungen worden, die eine Uno-Beteiligung an der G5-Truppe ablehnten. Um die Vorbehalte der USA auszuräumen, wurde ein von der EU koordinierter Finanzierungsmechanismus in die Resolution aufgenommen. Er sieht vor, dass der Uno alle Kosten im Zusammenhang mit der G5-Truppe erstattet werden.