Aung San Suu Kyi, Myanmars entmachtete De-facto-Regierungschefin, ist teilweise begnadigt worden. Das berichten staatliche Medien.
Die seit dem Militärputsch im Jahr 2021 inhaftierte Suu Kyi sei im Rahmen einer Amnestie für mehr als 7000 Gefangene anlässlich der buddhistischen Fastenzeit begnadigt worden. Die Friedensnobelpreisträgerin war zu mehr als 33 Jahren Haft verurteilt worden.
Nach dem Putsch vom 1. Februar 2021 hatte das Militär die demokratisch gewählte De-facto-Regierungschefin Suu Kyi entmachtet und festgenommen. Später verurteilte ein von der Junta kontrolliertes Gericht sie wegen zahlreicher angeblicher Verbrechen zu insgesamt mehr als 30 Jahren Haft. Auch Win Myint war zu einer langjährigen Gefängnisstrafe verurteilt worden. (dzc)