Kurioser Einsatz in Österreich
Feuerwehr muss Bub aus Türrahmen schneiden

Ein Bub blieb am Montagabend in Wien mit seinen Fingern in einem Türrahmen stecken. Die Feuerwehr rückte aus und konnte den Jungen später im Spital erlösen.
Publiziert: 04.05.2021 um 15:52 Uhr
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Aktualisiert: 07.05.2021 um 14:58 Uhr
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Ein Bub blieb in Wien mit zwei Fingern in einem Türrahmen stecken. Er wurde ins Spital geflogen.
Foto: Feuerwehr Wien

Es ging nichts mehr. Weder vor noch zurück. Plötzlich steckte ein Bub aus Wien mit zwei Fingern in einem Türrahmen aus Metall fest. Die Feuerwehr wurde am Montag gegen 19.30 Uhr alarmiert und rückte aus.

Doch auch die Einsatzkräfte konnten mit einfachen Mitteln nicht helfen. Die beiden Finger waren zu stark angeschwollen. Also kam ein grösseres Gerät zum Einsatz. Mit einem Trennschleifer ging die Feuerwehr ans Werk. Das Ziel: Den Jungen von der Tür loszukriegen, um im Spital unter ärztlicher Aufsicht die Finger behutsam zu befreien.

Die Finger konnten gerettet werden

Rund ein Meter wurde aus dem Türrahmen herausgeschnitten, wie «heute» berichtet. Dabei musste das Metall mit Wasser gekühlt werden. Währenddessen wurde der Junge mit einer Decke vor den heissen Funken geschützt.

Anschliessend wurde der Bub samt Türrahmen-Teil ins Spital geflogen. Mit einem weiteren Spezialwerkzeug gelang es den Einsatzkräften, den Kleinen zu befreien. Ärzte kümmerten sich während der Aktion um den jungen Patienten. Den Fingern konnte man zwar die Strapazen deutlich ansehen, sie konnten aber gerettet werden. (jmh)


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