Dies teilten die Behörden am Mittwoch mit. Ein Verdächtiger wurde festgenommen, drei weitere Männer wurden verhört. Nach Angaben von Polizeichef William Bratton ist es der vierte Polizist in New York binnen elf Monaten, der im Dienst getötet wurde.
Der 33-jährige Einwanderer aus dem südamerikanischen Guyana war laut Bratton seit fünf Jahren bei der New Yorker Polizei. Nach Informationen der «New York Times» wollte er gemeinsam mit Kollegen Meldungen über einen Schusswechsel in Harlem nachgehen, als ihm ein Passant erzählte, ein Mann habe ihm mit vorgehaltener Waffe sein Fahrrad geraubt. Kurz darauf habe der Polizist versucht, einen verdächtigen Fahrradfahrer anzuhalten.
«Er lief direkt auf die Gefahr zu», sagte Bratton laut «New York Times». Der Polizist wurde bei einem Schusswechsel von einer Kugel im Kopf getroffen und starb in der Nacht zum Mittwoch im Spital.
New Yorks Bürgermeister erklärte, die ganze Stadt trauere um «einen Mann, der als Beschützer für uns alle sein Leben gegeben hat».