Als sich Elon Musk während eines Interviews einen Joint anzündet, läuten bei der Nasa alle Alarmglocken. Die US-Raumfahrtsbehörde befürchtet, Musks Astronauten könnten es ihrem Chef gleich tun. Ein No-Go bei der US-Raumfahrtsbehörde.
Da Musks privates Raumfahrtsunternehmen SpaceX eng mit der Nasa zusammenarbeitet, sind die Mitarbeiter an die Sicherheitsrichtlinien der Behörden gebunden. Diese besagen: Der Konsum von Marihuana ist gemäss Bundesrecht illegal.
Kontrollen kosten fünf Millionen
Um sicherzustellen, dass die SpaceX-Astronauten nicht aus der Reihe tanzen, griff die Nasa tief in die Tasche: Fünf Millionen US-Dollar soll die Nasa an Musk für die Kontrollen gezahlt haben.
Überprüft wurde die Ausbildung der Mitarbeiter, sowie die Einhaltung der strengen Richtlinien für Bundesunternehmen. Dazu gehört auch der illegale Drogenkonsum.
US-Bürger müssen bezahlen
Wie die Zeitung «Politico» berichtet, ist es am Ende der US-Steuerzahler, der die Millionen bezahlen muss. Nasa-Chef Jim Bridenstine rechtfertigte die Ausgaben: «Als Behörde führen wir nicht nur uns selbst, sondern auch unsere Auftragnehmer. Wir müssen der amerikanischen Öffentlichkeit zeigen, dass die Astronauten sicher sind, wenn wir sie in eine Rakete setzen»
Bei der Nasa hält er solche Kontrollen jedoch nicht für nötig: Noch nie wurde eine entsprechende Untersuchung durchgeführt. (hah)