Kongos Noch-Präsident Joseph Kabila willigte in die Machtübergabe ein (Archiv)
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Ende 2017 sollten dann auch Präsidentschaftswahlen abgehalten werdne, wie Oppositionsvertreter am Freitag über die Einigung informierten. Kabila habe sich verpflichtet, keine Verfassungsänderung für eine dritte Amtszeit anzustreben, sagten die Oppositionellen Martin Fayulu et José Endundoen.
Der langjährige Staatschef Joseph Kabila hatte am Dienstag seine verfassungsmässige Amtszeit überschritten und kurzfristig eine neue Regierung eingesetzt. Präsidentschaftswahlen hätten nach seinem Willen erst im April 2018 durchgeführt werden sollen. In mehreren Städten des Landes gingen in der Folge Oppositionsanhänger auf die Strasse. Dutzende Menschen wurden bei Zusammenstössen getötet.