Wieder wurde ein Gemälde von Klima-Aktivisten attackiert. Die Gruppierung «Letzte Generation» postete auf Twitter ein Video, auf dem ein Mitglied am Dienstag die schwarze Flüssigkeit gegen das berühmte Werk «Tod und Leben» schleudert. Einer der Aktivisten klebte sich auch mit der Hand an das Schutzglas.
Eine Sprecherin des Museums bestätigte den Vorfall. «Dem Werk geht es dem ersten Augenschein nach gut», sagte sie. Nun würden Restauratoren das Bild genauer untersuchen.
Die Aktivisten nahmen Bezug auf den teilstaatlichen österreichischen Öl- und Gaskonzern OMV, der am Dienstag einen Tag der offenen Tür im Leopoldmuseum unterstützte. «Leute, die noch immer nach neuem Öl und Gas suchen und bohren, haben Blut an ihren Händen – das lässt sich mit Sponsoring nicht abwaschen», schrieben sie auf Twitter.
Klima-Aktivisten haben dieses Jahr bereits in verschiedenen Museen weltweit mit ähnlichen Aktionen von sich aufmerksam gemacht. (SDA)