Kind (11 Monate) stirbt in Manchester
Vater wirft seinen Sohn in den Fluss

Aus bislang ungeklärten Gründen wirft Zak Eko Bennett (22) seinen elf Monate alten Sohn in den Fluss. Die Polizei verhaftet ihn in einer nahegelegenen Bar.
Publiziert: 12.09.2019 um 21:19 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2019 um 21:29 Uhr
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Zak Bennett Eko (22) soll seinen elfmonatigen Sohn getötet haben. Angeblich wollte er den Jungen mitnehmen, um Milch zu kaufen. Aus bislang unerklärlichen Gründen warf er das Kind dann in den Fluss.
Foto: Facebook / Zak Bennett Eko

Als wäre nichts gewesen, bestellt Zak Eko Bennett (22) nahe dem englischen Manchester einen Drink in einer Bar. Dabei hat er nur kurz zuvor seinen elf Monate alten Sohn von einer Brücke ins Wasser geworfen. Wenig später wird er noch in der Bar verhaftet.

Wie die «Sun» berichtet, hatte der Vater des Kleinen das Kind dabei, um Milch zu kaufen. Aus ungeklärten Gründen hat der 22-Jährige dann das Baby von der Brücke in den Fluss geworfen.

Schockierte Passanten waren Zeuge dieser Tragödie. Sofort verständigten sie die Polizei und versuchten, das Kleinkind aus dem Wasser zu ziehen. Etwa 90 Meter flussabwärts konnte ein Feuerwehrmann den kleinen Zakari schliesslich aus dem Wasser ziehen. Sofort begann er mit Wiederbelebungsversuchen. Vergebens. Die Ärzte konnten nur noch den Tod des Kleinen feststellen. 

Mörder geht anschliessend in eine Bar

«Ich wusste nicht, dass mein Kind tot ist. Erst als ich in die Intensivstation kam», so Emma Blood, die Mutter des Kindes. «Dort sass ich Stunden an seiner Seite. Hielt es in meinen Armen. Küsste es. Dann bin ich gegangen», schilderte die trauernde Mutter weiter.

Was in den Vater gefahren ist, ist unklar. Laut Aussagen einer Bar-Mitarbeiterin lief der 22-Jährige mit leerem Blick in das Lokal und bestellte sich dort einen Drink. Er sagte ihr noch, dass er kein Geld habe, da stürmten Passanten in die Bar und schrien, dass ein Kleinkind im Fluss treibt. «Er blieb emotionslos sitzen. Schaute einen anderen Gast an und sagte ihm, dass er seinen Sohn gerade in den Fluss geworfen hatte», so die Frau. 

Die Polizei sucht Zeugen, da der Tathergang noch nicht geklärt wurde. Die fassungslose Mutter ist am Boden zerstört. «Ich lebe zwar, aber wünsche, dass ich tot wäre.» (spr)

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