Katastrophe in Mosambik
Über 100 Delfine tot an Strand gespült

Über 100 Delfine wurden leblos an den Strand einer Insel in Südostafrika gespült. Wie die Tiere ums Leben kamen, ist noch unklar.
Publiziert: 25.02.2021 um 21:09 Uhr
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Aktualisiert: 26.02.2021 um 09:20 Uhr
Über 100 Delfine wurden in Mosambik tot an den Strand gespült.
Foto: anac

In Mosambik sind den Behörden zufolge 111 Delfine tot an Land gefunden worden. 86 Tiere seien am Dienstag am Strand einer Insel, die zu einem Naturschutzgebiet gehört, im Süden des Landes entdeckt worden, hiess es in einer Mitteilung der nationalen Behörde für Naturschutz ANAC.

Bereits am Sonntag seien 25 Delfine im selben Marinepark des Bazaruto-Archipels gefunden worden. Woran die Delfine gestorben sind, war zunächst unklar.

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Die Tiere zeigten demnach keine Verletzungen und es gab keine offensichtliche Todesursache. Proben seien für weitere Untersuchungen in ein Labor gebracht worden, hiess es. Zudem sollten Experten am Mittwoch in das Gebiet reisen, um die Vorfälle zu untersuchen.

Das Gebiet um Bazaruto ist der älteste Marinepark in dem südostafrikanischen Land und wurde 1971 geschaffen. In dem 1430 Quadratkilometer grossen Gebiet leben über 2000 Fischarten sowie etliche andere Meereslebenswesen, Vögel und Reptilien. (SDA)

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