Fabrikschornsteine in Sofia
Foto: DIMITAR DILKOFF

Kampf gegen die Erderwärmung
Klimakonferenz findet virtuell statt

Rund 40 Staats- und Regierungschefs beraten ab Donnerstag (ab 14.00 Uhr MESZ) auf Einladung von US-Präsident Joe Biden bei einem virtuellen Gipfel über den Klimaschutz.
Publiziert: 22.04.2021 um 09:29 Uhr
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Aktualisiert: 22.04.2021 um 09:31 Uhr

Die unter Biden ins Pariser Klimaschutzabkommen zurückgekehrten USA wollen dabei zu verstärkten Bemühungen im Kampf gegen die Erderwärmung aufrufen. Teilnehmen werden unter anderem Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Russlands Staatschef Wladimir Putin und der chinesische Präsident Xi Jinping.

Mit Spannung erwartet wird die Verkündung neuer Klimaziele durch die USA. Die EU hatte sich kurz vor dem zweitägigen Gipfel auf neue Ziele geeinigt. Die EU-Staaten und das Europaparlament beschlossen, den CO2-Ausstoss bis zum Jahr 2030 um «mindestens 55 Prozent» zu senken. Das europäische Klimagesetz schreibt zudem das Ziel fest, dass die EU bis zum Jahr 2050 klimaneutral wird.

Darum gehts beim Earth Day

Am 22. April 1970 gingen Millionen von Menschen auf die Strasse, um gegen die zunehmende Umweltverschmutzung zu protestieren. Unter anderem, weil vielerorts der Smog tödlich geworden war. Seither wird der Earth Day - also der Tag der Erde - jährlich begangen. Eine Milliarde Menschen in 192 Ländern nehmen inzwischen daran teil. Damit ist er der grösste zivile Aktionstag der Welt. Dieses Jahr steht der Earth Day ganz im Zeichen des Artenschutzes.

Am 22. April 1970 gingen Millionen von Menschen auf die Strasse, um gegen die zunehmende Umweltverschmutzung zu protestieren. Unter anderem, weil vielerorts der Smog tödlich geworden war. Seither wird der Earth Day - also der Tag der Erde - jährlich begangen. Eine Milliarde Menschen in 192 Ländern nehmen inzwischen daran teil. Damit ist er der grösste zivile Aktionstag der Welt. Dieses Jahr steht der Earth Day ganz im Zeichen des Artenschutzes.

(AFP)

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