Menschen liegen bewusstlos auf der Strasse, beugen sich über Hydranten oder fallen fast von einer Parkbank.
Augenzeugen beschrieben die Situation im New Yorker Stadtteil Brooklyn gegenüber «Daily Mail» in den vergangenen Tagen wie aus der Zombie-Serie «Walking Dead».
Bei den «wandelnden Toten» handelte es sich um Konsumenten der Mode-Droge «K2», die aus synthetischem Marihuana besteht. 33 Menschen sind in den vergangenen Tagen wegen einer Überdosis kollabiert und mussten ins Spital gebracht werden.
Unheimliche Szenen auf den Strassen
Am Dienstagmorgen liefen und stolperten im Viertel Bedford-Stuyvesant gleich Dutzende Drogenabhängige über die Strasse.
In Lebensgefahr war niemand. Schockierend war die Situation aber trotzdem, denn alle schienen auf einmal eine Überdosis erwischt zu haben.
Sie sollen sich erbrochen haben, urinierten, lagen auf Autos oder in Hauseingängen, wie «Daily Mail» weiter schreibt. «Sie waren unfähig sich zu bewegen und nicht ansprechbar. Manche zuckten nur noch», beschreibt die Anwohnerin Lindsay Foehrenbach die Szenen.
Droge kann zu Herzattacke und Schlaganfällen führen
Die Polizei vermutet, die Betroffenen hätten alle das gleiche unreine K2 geraucht, dass sie nur kurz zuvor in der nähe der Myrtle Avenue besorgten. «Sie hatten Glück, dass alle überlebt haben», liess die Polizei verlauten.
Anwohner sagten lokalen TV-Sendern, dass der Konsum in dem Viertel bereits seit Längerem ausser Kontrolle sei.
Die Droge soll extreme Angstzustände, Verwirrung, Paranoia, Halluzinationen, Herzrasen, Übelkeit, Nierenversagen, Bewusstlosigkeit und Blutarmut im Herzen auslösen. (lz)