Zuckerbergs Konto sei nicht gekapert worden und er stehe auch weiterhin zu seinen Aussagen.
«Rund zehn Posts wurden versehentlich von Marks Timeline entfernt. Grund war ein Fehler in einem unserer Systeme und die Posts sind nun wiederhergestellt worden», teilte Facebook der Nachrichtenagentur dpa mit. In einem der Einträge hatte Zuckerberg wenige Tage nach der Wahl von Donald Trump zum nächsten US-Präsidenten bezweifelt, dass weit verbreitete Falschmeldungen bei Facebook den Wahlausgang mitentschieden hätten. Mehr als 99 Prozent dessen, was die Nutzer sähen, sei authentisch.
Eine Woche später meldete er sich erneut zu Wort und kündigte Pläne an, um Falschmeldungen besser zu bekämpfen. Facebook war im Wahlkampf vorgeworfen worden, zu wenig gegen die Verbreitung gefälschter Nachrichtenartikel zu unternehmen.
Es ist nicht die erste Chef-Panne bei Facebook
Anfang Monat wurde Mark Zuckerberg auf Facebook für tot erklärt.
«Wir hoffen, die Menschen, die Mark lieben, finden Trost in den Dingen, die hier geteilt werden, um an ihn zu erinnern und sein Leben zu feiern.» So stands am 12. November auf dem Profil des Facebook-Gründers Mark Zuckerbergs.
Was war passiert? Es handelte sich offenbar um eine technische Panne, die die Profile vieler Facebook-Nutzer auf den Erinnerungsmodus für tote Personen umstellte. Ein Sprecher des Unternehmens bestätigte den Fakt, nachdem die Panne behoben wurde und sprach von einem «schrecklichen Fehler». (jst)