Ein Mann (34) blendete am Donnerstag mit seinem Laserpointer den Piloten eines Propellerflugzeuges. Die deutsche Bundeswehr war auf dem Weg Richtung Nordsee, es handelte sich um einen Routineflug. Der Mann mit dem Lichtstrahl konnte schnell lokalisiert werden. Er musste seinen Pointer abgeben. Es handelte sich um ein nicht im freien Verkauf erhältliches Gerät, schreibt N-tv.
Die Besatzung der Bundeswehrmaschine blieb unverletzt. Wegen des «gefährlichen Eingriffs in die Sicherheit des Luftverkehrs» drohen dem Mann im Falle einer Verurteilung nun mindestens sechs Monate Haft.
In letzter Zeit kam es in der Region Niebüll in Schleswig-Holstein (D) immer wieder zu Fällen, bei denen Piloten geblendet wurden. Dadurch wurde der Luftraum besser überwacht – und der Mann mit dem Laserpointer konnte gefasst werden. (jwg)