Eine Anlage des saudischen Ölkonzerns Aramco ist von Huthi-Rebellen angegriffen worden. Im Bild Amin Nasser, Konzernchef und Präsident von Aramco. (Archivbild)
Foto: ARAMCO HANDOUT
Ziel der Attacke sei eine von Aramco betriebene Einrichtung in Dschisan im Süden Saudi-Arabiens gewesen, teilte die Koalition nach Angaben der amtlichen Nachrichtenagentur SPA mit. Zudem hätten die jemenitischen Rebellen eine Entsalzungsanlage in Al-Schakeek angegriffen.
Im Jemen herrscht seit 2015 Krieg zwischen den von Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und anderen arabischen Staaten unterstützten Truppen von Präsident Abd Rabbo Mansur Hadi und den vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen.
In dem Konflikt wurden nach Uno-Angaben bereits rund 380'000 Menschen getötet, Millionen weitere mussten flüchten. Die Uno stuft die Lage im Jemen als grösste humanitäre Katastrophe weltweit ein.
(SDA)