14 weitere Menschen würden nach dem durch Starkregen ausgelösten Unglück noch vermisst, teilten die Behörden des südostasiatischen Landes am Montag mit. Drei Menschen konnten demnach gerettet werden.
Das Unglück hatte sich am Sonntagabend (Ortszeit) in einem ländlichen Gebiet im Osten der indonesischen Hauptinsel Java ereignet. Die Such- und Rettungsarbeiten gestalteten sich nach Angaben der Behörden schwierig.
«Wir können derzeit kein schweres Gerät zum Ort des Erdrutsches bringen», teilte die Such- und Rettungsbehörde von Ost-Java mit. «Wir versuchen aber, uns unseren Weg zu bahnen.» Nach Angaben der Behörde wurden durch den Erdrutsch acht Häuser schwer beschädigt.
Die heftigen Regenfälle lösten den Angaben zufolge auch Überschwemmungen aus. Der Ort Pasuruan sei überflutet worden, nachdem ein Fluss in der Region über die Ufer getreten war. Mehr als 350 Menschen hätten ihre Häuser verlassen müssen.
In Indonesien kommt es häufig zu Überschwemmungen, insbesondere während der Regenzeit. Im Januar starben bei Überflutungen in der Provinz Süd-Kalimantan mindestens 21 Menschen.
(AFP)