Der Sturm der Empörung will sich nicht mehr legen. Eine Karikatur des Satiremagazins «Charlie Hebdo» über das Erdbeben in Mittelitalien .
Publiziert: 04.09.2016 um 08:27 Uhr
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Aktualisiert: 14.10.2018 um 23:22 Uhr
Geht das zu weit? Charlie Hebdo verbindet die Erdbebenopfer in Mittelitalien mit Pasta-Variationen.
Foto: Twitter
Auf der Karikatur sind zwei blutbefleckte Erdbebenopfer zu sehen und andere, die als Lasagne-Schichten dargestellt werden. «Erdbeben auf Italienisch» ist unter der Zeichnung zu lesen.
Die Karikatur bezieht sich indirekt auf das vom Erdbeben zerstörte Bergdorf Amatrice, dank der Spezialität «Spaghetti all'Amatriciana» als Pasta-Hauptstadt Italiens bekannt.
«Noch weiss man nicht, ob das Erdbeben 'Allah akbar' gerufen hat», heisst es in dem Satire-Magazin, das im Januar 2015 Ziel eines Anschlags islamistischer Terroristen war.
Der Bürgermeister von Amatrice, Sandro Pirozzi, bezeichnete die Karikatur als «verwerflich und peinlich«. «Wie kann man Witze über fast 300 Todesopfer machen?», protestierte Pirozzi. Die Karikatur löste auch im Internet heftige Proteste aus. (SDA)
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