Ban habe den Absturz der Maschine und die Gefangennahme des Piloten in Syrien mit Besorgnis zur Kenntnis genommen, hiess es am Mittwoch in einer von der UNO verbreiteten Erklärung. Die Kidnapper müssten den Mann «im Einklang mit den internationalen Menschenrechtsgesetzen» behandeln.
Jordanische Militärkreise und die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte hatten am Mittwoch berichtet, dass der IS einen jordanischen Kampfjet bei der ostsyrischen Stadt Al-Rakka abgeschossen und den Piloten als Geisel genommen habe.
Auch die Terrormiliz selbst erklärte, für den Abschuss verantwortlich zu sein. Die USA dementierten dies jedoch. Nach Einschätzung der Behörden könnte der Absturz der Maschine auch «mechanisch» bedingt sein.
Jordanien beteiligt sich an der US-geführten Offensive gegen den IS, der mittlerweile weite Teile in Syrien und im Irak kontrolliert. Ban rief die Konfliktparteien dazu auf, eine «dauerhafte Lösung» für den Konflikt zu finden.