Irak
Irak findet keine Hinweise für Chemiewaffeneinsatz bei Mossul

New York – Die irakische Regierung hat nach eigenen Angaben keine Hinweise auf einen möglichen Chemiewaffeneinsatz durch die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) im Kampf um Mossul.
Publiziert: 11.03.2017 um 01:13 Uhr
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Aktualisiert: 08.10.2018 um 19:28 Uhr
Kampfszene bei Mossul: Irakische Regierungstruppen arbeiten daran, die Stadt von der IS-Miliz zurückzuerobern. (Archivbild)
Foto: KEYSTONE/AP/BRAM JANSSEN

Es gebe keinerlei Hinweise darauf, dass die Dschihadisten bei Mossul chemische Waffen eingesetzt hätten, sagte der irakische Botschafter bei den Vereinten Nationen, Mohamed Alhakim, am Freitag in New York.

Das Rote Kreuz hatte berichtet, Anfang März seien sieben Zivilisten mit Symptomen in ein Spital nahe Mossul eingeliefert worden, die auf einen Chemiewaffeneinsatz hindeuteten. Nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums hatten IS-Kämpfer an der Universität von Mossul unter anderem Senfgas hergestellt.

Die irakische Armee hatte am 19. Februar eine Offensive gestartet, um die Dschihadisten vollständig aus Mossul zu vertreiben.

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