Navi-Panne in St. Gilgen (Ö)
Deutscher (77) bleibt mit Auto auf Wanderweg stecken

Am Donnerstagmittag befuhr ein älterer Mann trotz Fahrverbot einen Wanderweg im österreichischen St. Gilgen. Schliesslich musste die örtliche Feuerwehr ausrücken.
Publiziert: 26.02.2023 um 13:00 Uhr
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Aktualisiert: 27.02.2023 um 06:30 Uhr
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Erst bei dieser schmalen Stelle endete die Fahrt.
Foto: Twitter / @bazookadiebombe

Der Weg wurde immer schmaler, doch das schien den 77-jährigen Deutschen nicht zu interessieren. Er fuhr ungeachtet des Fahrverbots auf einem Wanderweg, der von einem See auf der einen, und einer steilen Felswand auf der anderen Seite begrenzt wird.

Auch von den entgegenkommenden Wanderern liess sich der ältere Mann nicht beeindrucken, wie die «Oberösterreichischen Nachrichten» schreiben. «Ungeachtet mehrerer Warnungen vorbeikommender Passanten setzte der Lenker seine Fahrt auf dem Wanderweg fort», so eine Polizeisprecherin.

Fahrer war nüchtern

Grund für die Irrfahrt des Herrn ist, dass dieser blind auf sein Navi vertraute, wie das Newsportal rosenheim24 berichtet. Die Fahrt endete erst, als sein BMW bei einer engen Stelle zwischen dem Geländer und der Felswand stecken blieb, wie auf einem Bild zu sehen ist.

Anschliessend musste die Feuerwehr der Gemeinde St. Gilgen ausrücken, um das beschädigte Auto zu bergen. Ein Alkoholtest beim 77-Jährigen erwies sich als negativ, der Lenker wurde aber wegen der Missachtung von Verkehrszeichen angezeigt. Er blieb unverletzt. (obf)

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