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Immer grössere Brüste
Schweizerin ist süchtig nach Schönheits-OPs

Das Vorbild der Schweizerin Angelica Stranger ist Pornostar Lolo Ferrari (†37). Wie die Französin vergrösserte Stranger massiv ihre ursprüngliche Brustgrösse. Zehntausende Franken hat sie für Eingriffe verprasst.
Publiziert: 15.03.2020 um 15:32 Uhr
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Aktualisiert: 12.03.2021 um 15:20 Uhr
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So präsentiert sich die Schweizerin Angelica Stranger auf Instagram.
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Immer grössere Brüste. Ein noch grösserer Po. Angelica Stranger kann nicht genug kriegen. Die Schweizerin in ihren 30ern hat schon haufenweise Geld in Schönheits-OPs gesteckt. Wie viel genau, das weiss sie schon gar nicht mehr. Sie habe die Übersicht über die OP-Gesamtausgaben verloren, schreibt das britische Portal «Unilad».

Es müssen aber umgerechnet um die 42'500 Franken sein, schätzt sie. Die teuren Eingriffe finanziert sich Stranger mit Videos von sich, die sie online stellt. Die Aufnahmen kann man gegen Bezahlung anschauen.

Andere kaufen gerne Kleider ein. Stranger lässt sich halt gerne Brüste oder Po vergrössern. So sieht es zumindest das Model.

Brüste wie Lolo Ferrari

Angefangen hat der OP-Wahn, als Stranger 21 Jahre alt war: In der Videosammlung ihres Grossvaters findet sie einen Dokumentarfilm über Pornostar Lolo Ferrari. Die mit 37 Jahren verstorbene Französin mit enormen Brüsten (Grösse 54G) habe sie inspiriert. «Mir gefiel, dass es ihr egal war, was die Leute über sie denken», wird Stranger zitiert. «Sie war einfach sie selbst. Mir ging es ähnlich.»

Stranger ist damals nicht zufrieden mit ihrer Brustgrösse. Zunächst habe sie ihre Brüste von 34K auf 34O vergrössert. «Es war nicht die Vergrösserung, die ich erhofft hatte.» Sie habe sich gefragt, ob die Brustvergrösserung das Richtige gewesen sei. Nachdem sie sich erholt hatte, war sie aber verliebt in die Anpassungen. Seither unterzog sich die Schweizerin weiteren OPs. Nicht nur die Brüste wurden verändert, auch ihr Po.

Eifersucht und Heiratsantrag

Angelica macht klar, dass die ganzen Eingriffe auch Negatives mit sich ziehen: «Das grösste Minus ist die Zeit, die für die Genesung aufgewendet wird. Der Körper ist müde, alles tut weh. Es fühlt sich wie ein schlechter Jetlag an.» Trotzdem: Das positive Gefühl nach den OPs überwiege.

Dass einige Leute sich lustig über ihre übergrossen Brüste machen, lässt Stranger kalt. Es sei bloss Eifersucht und Unsicherheit. Doch Stranger hat auch Verehrer. Einmal habe etwa ein Mann in Paris mit seinem Auto angehalten und Stranger gefragt, ob sie ihn heiraten möchte. Sie flunkerte den Mann an und erzählte, sie habe einen Freund. Wann die nächste Operation ansteht, weiss sie noch nicht. Klar ist: Stranger wird erstmal nicht damit aufhören. Sie wünscht sich eine noch grössere Oberweite. (nl)

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