Vulkanausbrüche, Meteoriteneinschläge und Supertsunamis – mindestens einmal im Jahr soll laut Verschwörungstheoretikern die Welt untergehen. Im Jahr 2012 hat der Maya-Kalender das Ende der Welt prophezeit, 2013 hätte ein Asteroid der Welt ein Ende setzten sollen und in 2014 wäre laut der Wikingersage Ragnarök, der Weltuntergang am 22. Februar eingetroffen. Aus all diesen Prophezeiungen wurde jedoch nichts, wie nur schwer abzustreiten ist.
Der neue Termin für dieses Jahr steht auch schon wieder fest: Zwischen dem 22. und 28. September droht ein riesiger Asteroid auf der Erde aufschlagen und der Menschheit ein Ende setzen. Das Ende tritt jedoch nicht sofort ein: Verschwörungstheoretiker glauben, dass der Asteroideneinschlag das Klima verändern würde und so die Menschheit zerstören wird – im Laufe von drei Monaten.
Wissenschaftlicher sind skeptisch: «Die Nasa weiss derzeit von keinem Asteroiden oder Kometen der auf Kollisionskurs mit der Erde ist. Die Wahrscheinlichkeit für einen Zusammenstoss ist also sehr gering», sagt ein Sprecher der Nasa gegenüber dem Newsportal österreich.at. Der Wissenschaftler geht sogar noch einen Schritt weiter: «In den nächsten mehreren hundert Jahren wird vermutlich kein grösseres Objekt mit der Erde kollidieren.»
Übrigens, falls sie den Termin für den Weltuntergang verpassen, steht schon der nächste fest: Der 31. Juli 2017.