Im grössten Hafen des Landes
Eine Tonne afrikanisches Elfenbein in Kambodscha beschlagnahmt

Zollbeamte haben in Kambodscha fast eine Tonne geschmuggeltes Elfenbein beschlagnahmt. Der Fund wurde demnach am Dienstag im grössten Hafen des Landes in der Stadt Sihanoukville entdeckt, wie die kambodschanische Tageszeitung «Khmer Times» am Mittwoch mitteilte.
Publiziert: 06.12.2017 um 05:50 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 19:45 Uhr
In Asien werden pro Kilogramm Elfenbein bis zu 1000 Euro gezahlt. (Symbolbild)
Foto: KEYSTONE/AP/SAKCHAI LALIT

Das Elfenbein sei in drei Holzcontainern aus Mosambik versteckt gewesen. Der Handel mit Elefantenstosszähnen ist wegen des Artenschutzes verboten. Dennoch werden bis zu 20'000 Tiere jährlich für den Schmuggel getötet.

Kambodscha gilt als Transitland zwischen Afrika und Ländern wie Vietnam und China, in denen es eine grosse Zahl von Abnehmern für die illegale Ware gibt. Pro Kilogramm werden in Asien Preise bis zu umgerechnet etwa 1000 Euro gezahlt. (SDA)

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