Im Grenzgebiet zur Schweiz
Lawine erfasst Bergsteiger – 1 Toter, 4 Verletzte

Eine Lawine am Castor im Monte-Rosa-Massiv hat am Montag einen Bergsteiger getötet und vier weitere verletzt. Der alpine Rettungsdienst musste wegen schlechten Wetters zu Fuss zur Unglücksstelle ausrücken.
Publiziert: 09.09.2024 um 18:35 Uhr
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Aktualisiert: 10.09.2024 um 07:33 Uhr
Der Castor liegt im Monte-Rosa-Massiv im Grenzgebiet zwischen der Schweiz und Italien.
Foto: map.geo.admin.ch
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Eine Gruppe von acht Bergsteigern ist am Montag von einer Lawine auf der italienischen Seite des Castor im Monte-Rosa-Massiv zwischen Italien und der Schweiz erfasst worden. Ein Bergsteiger kam ums Leben, weitere vier wurden verletzt ins Spital eingeliefert, wie Medien berichteten.

Der alpine Rettungsdienst konnte wegen des schlechten Wetters keine Helikopter einsetzen und erreichte die Gruppe zu Fuss. Der Monte Rosa ist ein ausgedehntes Gebirgsmassiv in den Walliser Alpen.

Der Castor auf 4223 Metern über Meer liegt einen Kilometer südöstlich des etwas kleineren Pollux und bildet mit ihm die Grenze zwischen der Schweiz und Italien. Der Hauptgipfel des Monte-Rosa-Massivs ist die Dufourspitze, mit 4634 Metern der höchste Berg der Schweiz.

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