In der Klageschrift wird der Konzern beschuldigt, bei der Versteigerung von Plätzen für die Anzeigen sowie in seiner Suchmaschine die eigenen Produkte systematisch gegenüber jenen der Konkurrenz zu bevorzugen.
Google sei ein «Goliath», der seine Macht benutze, «um den Markt zu manipulieren», sagte der texanische Generalstaatsanwalt Ken Paxton, der bei der Klage federführend ist.
Google wies die Anschuldigungen als «haltlos» zurück
Das Unternehmen hob hervor, dass die Preise für Online-Anzeigen und damit verbundene technische Dienstleistungen gesunken seien. Dies belege, dass es Wettbewerb in hohem Masse im Online-Anzeigenmarkt gebe.
Amazon, Tripadvisor, Yelp und andere Internetunternehmen werfen Google unlautere Praktiken bei den Anzeigen vor. Sie beschuldigen Google, den Algorithmus seiner Suchmaschine so gestaltet zu haben, dass bevorzugt Google-Produkte angezeigt werden. Auch werfen sie dem Unternehmen vor, bei den von ihm abgehaltenen Versteigerungen für Werbeplätze die eigenen Angebote zu favorisieren.
Google-Anteil am Geschäft des Online-Anzeigenmarkt in den USA geht zurück
Der Anteil von Google am Geschäft des Online-Anzeigenmarkt in den USA geht allerdings unter dem Druck von Konkurrenten wie Amazon und Facebook zurück, wie aus Daten des Marktforschungsunternehmens eMarketer hervorgeht. In diesem Jahr wird der Anteil von Google an diesem Markt demnach bei unter 30 Prozent liegen. Der Gesamtwert des Online-Werbemarkts in den USA wird von eMarketer für 2020 mit 42,4 Milliarden Dollar (34,7 Milliarden Euro) veranschlagt.
Die jetzige Klage gegen Google kommt zu einer vorherigen vom Oktober hinzu. Damals verklagte die US-Bundesregierung zusammen mit elf Bundesstaaten den Konzern wegen des Vorwurfs der «illegalen» Monopolbildung bei Suchmaschinen und Online-Werbung. Diese Klage vor einem Bundesgericht in Washington öffnete die Tür zum grössten Kartellverfahren in den USA seit Jahrzehnten. (AFP)
Google ist eine Internet-Suchmaschine und mittlerweile Marktführer unter den Suchmaschinen wie Bing, Yandex oder Baidu. Google bearbeitet pro Tag mehr als 3 Milliarden Suchanfragen.
Gegründet: Die Suchmaschine begann ihren Betrieb 1996 und ist seit 1997 unter den Namen Google online.
Entwicklung: Auch wenn theoretisch viel mehr Suchergebnisse vorhanden wären, zeigt Google immer nur die ersten 100 an. Seit 2011 wurde die Suchmaschine auf eine verschlüsselte Verbindung umgestellt, um die persönlichen Daten der Nutzer zu schützen.
Google Doodle: Google entwickelt zu bestimmten Anlässen (meistens wichtiges Datum oder eine Persönlichkeit) ein interaktives Logo, das dem Nutzer die Bedeutung des Tages erklärt.
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Die Coronavirus-Pandemie hat im vergangenen Jahr Google-Suchanfragen in der Schweiz klar dominiert. Überraschend wurde «Wetter morgen» am drittmeisten gegoogelt. Hier ist der Google-Gesamtüberblick, was Schweizerinnen und Schweizer 2020 am meisten interessierte.
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