Die Ehefrau von Omar Mateen (†29) muss laut FBI-Insider mit einer Anklage wegen Beihilfe zu 49-fachen Mordes und 53-fachen versuchten Mordes rechnen. Noor Salman (30) soll bei Verhören gestanden haben, dass sie von den blutigen Plänen ihres Mannes, mit dem sie einen dreijährigen Sohn hat, gewusst hatte.
Laut des TV-Senders «Fox News» prüft die Staatsanwaltschaft noch, ob der Tatbestand des versuchten Mordes gegeben ist – sprich dass Noor vorsätzlich die Behörden nicht von einer drohenden Terrorattacke unterrichtet hatte.
Sie wollte ihm die Tat angeblich ausreden
Salman soll laut Berichten sogar zusammen mit ihrem Ehemann die Munition für das Blutbad gekauft und den 29-Jährigen zum Auskundschaften am Club «Pulse» vorbeigefahren haben. Laut «CBS» rief Mateen die 30-Jährige an, während er auf die Clubbesucher schoss.
Der FBI-Insider: «Salman kooperiert mit unseren Agenten und hat sich auch für einen Lügendetektor-Test bereit erklärt. Sie behauptet, dass sie ihrem Mann die Tat vorher ausreden wollte – es aber nicht geschafft hat.» (ds/gru)