Hier wollte er sich ein Bild von den schweren Schäden machen. Am Nachmittag (Ortszeit) wollte sich der US-Präsident zur Reaktion seiner Regierung auf den verheerenden Sturm äussern. In Louisiana und dem benachbarten Bundesstaat Mississippi kamen bei dem Hurrikan mindestens 13 Menschen ums Leben. Die Vizesprecherin des Weissen Hauses, Karine Jean-Pierre, sagte auf dem Flug nach New Orleans, weiterhin hätten 800.000 Haushalte in der Katastrophenregion keinen Strom.
«Ida» war am Sonntag als Hurrikan der Stärke vier (von fünf) südwestlich von New Orleans auf die Küste getroffen und hatte schwere Verwüstung angerichtet. Dann schwächte sich der Sturm über Land ab und zog nach Nordosten weiter. Dort kam es zu heftigen Regenfällen und katastrophalen Überschwemmungen in der Metropole New York und in mehreren Bundesstaaten. Im Nordosten kamen mindestens 46 Menschen ums Leben, darunter 23 in New Jersey, 16 in der Stadt New York und im Umland, 5 in Pennsylvania und je einer in Connecticut und Maryland. Zudem richteten nach Angaben des Nationalen Wetterdienstes (NWS) mindestens acht Tornados schwere Schäden an, vor allem in New Jersey.
(SDA)