«Mit Ihrer Hilfe und der Gnade Gottes können wir dieses Land verändern», sagte er im Bundesstaat Pennsylvania, für den er bereits als Senator diente. Er sei die beste konservative Wahl, um die «Maschine Clinton» zu besiegen, hiess es auf seiner Website in Anspielung auf seine Zeit als Senator während der Amtszeit von Präsident Bill Clinton.
Der Katholik hat sich öffentlich gegen Homosexualität und Abtreibung ausgesprochen. «Als Präsident werde ich für den Grundsatz einstehen, dass jedes Leben zählt: das der Armen, der Behinderten und der Ungeborenen», sagte er am Mittwoch. Santorum betont ausserdem seine Herkunft aus einer Arbeiterfamilie und plädiert für eine Einheitssteuer sowie eine Abschaffung der Steuerbehörde IRS.
Der Vater von sieben Kindern landete in den republikanischen Vorwahlen im Jahr 2012 auf dem zweiten Platz und unterlag schliesslich Mitt Romney. Er wolle nun in die Fussstapfen jener Parteikollegen treten, die das Rennen nach einem zweiten Platz in den Vorwahlen in den darauffolgenden Wahlen gewannen: die ehemaligen Präsidenten George H. W. Bush sowie Ronald Reagan.
Neben sechs offiziell kandidierenden Republikanern dürfte sich Santorum auch gegen Floridas Ex-Gouverneur Jeb Bush durchsetzen müssen, dessen Kandidatur in den kommenden Wochen erwartet wird.