Hund Nova nicht angeleint
Britischer Premier hält sich erneut nicht an Regeln

Der britische Premierminister Rishi Sunak ist erneut mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Er wurde dabei erwischt, wie er seinen Labrador Nova im Londoner Hyde Park trotz strikter Leinenpflicht frei herumlaufen liess.
Publiziert: 14.03.2023 um 23:58 Uhr
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Aktualisiert: 15.03.2023 um 07:18 Uhr
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Obwohl im Londoner Hyde Park Leinenpflicht gilt, liess Briten-Premier Rishi Sunak seinen Labrador frei herumlaufen.
Foto: Twitter

Der britische Premierminister Rishi Sunak (42) hat erneut Ärger mit der Polizei bekommen – diesmal wegen seines Hundes. Sunak und seine Familie wurden gefilmt, als sie mit ihrem Labrador Nova im Londoner Hyde Park spazieren gingen. Der Premier liess dabei Nova frei herumlaufen. Und das, obwohl Schilder darauf hinweisen, dass alle Hunde an der Leine geführt werden müssen.

In dem auf TikTok geposteten Clip ist zu sehen, wie Hündin Nova frei herumspaziert. Das veranlasste die Polizei zu einer Rüge. «Ein Beamter, der zu diesem Zeitpunkt anwesend war, sprach mit einer Frau und erinnerte sie an die Regeln», heisst es in einer Mitteilung der Polizei vom Dienstag, die sich offenbar auf Sunaks Frau Akshata Murty (42) bezieht. «Der Hund wurde wieder an die Leine genommen».

Sunak sass nicht angeschnallt in fahrendem Auto

Sunaks Sprecher kommentierte den Vorfall zunächst nicht. Der schwerreiche Premierminister versuchte sich in der Vergangenheit bereits mehrfach gegen den Eindruck zu wehren, er habe die Bodenhaftung verloren.

Obwohl er ein besseres Image als sein Vorgänger Boris Johnson (58) hat, zieht Sunak immer wieder die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich. In seiner Zeit als Johnsons Finanzminister wurde er zu einer Geldstrafe verurteilt, weil er im Juni 2020 eine Party in der Downing Street gefeiert hatte, die gegen die Corona-Regeln der Regierung verstiess.

Im Januar nahm Sunak selbst ein Video auf, während er ohne Sicherheitsgurt in einem fahrenden Auto sass und kassierte dafür eine weitere Geldstrafe. Sunak entschuldigte sich damals für eine «Fehleinschätzung». (AFP/dzc)

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