Beim Zusammenstoss des Busses mit einem Lastwagen brannten beide Fahrzeuge völlig aus. Die Katastrophe, bei der auch der Lastwagenfahrer und sein drei Jahre alter Sohn ums Leben kamen, ereignete sich gestern Morgen östlich von Bordeaux.
Heute beginnt nun die Identifizierung der Opfer, wie «France Info» meldet. Der Unfall war eines der schwersten Busunglücke in Europa. Der Bus war mit einer Seniorengruppe auf dem Weg in den Ort Arzacq-Arraziguet im Pyrenäen-Vorland.
Der zu ermittelnde Staatsanwalt Christoph Auger schloss nicht aus, dass die Zahl der Toten auf 44 steigen könne. Im Reisebus seien 41 oder 42 Menschen ums Leben gekommen, hatte Auger am Freitagabend gesagt. Zudem wurden acht Menschen verletzt, zwei von ihnen schwebten laut Auger noch in Lebensgefahr.
Die Ursache für das Unglück ist noch unklar. Der Unfallort war von Einheimischen als Gefahrenstelle beschrieben worden. (eg/SDA)