Höchststrafe für drei IS-Kämpfer im Irak
Tod durch Wildsau!

Letzten Sonntag bereiteten sich Angehörige der Terrorgruppe Islamischer Staat im Norden des Irak auf einen Angriff vor. Doch eine Herde Wildschweine trampelte plötzlich drei der Kämpfer nieder.
Publiziert: 30.04.2017 um 22:19 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 06:40 Uhr
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Auch im Irak gibt es Wildschweine. Letzten Sonntag kam es zu einem Vorfall mit IS-Terroristen.
Foto: Tim Flach

Auch Wildschweine sind gegen den Terror des Islamischen Staates, wie es scheint. Im Norden Iraks wurden einige IS-Kämpfer von einer wild gewordenen Horde Wildschweine überrascht. Drei Männer starben bei der Trampel-Attacke, wie die Londoner «Times» berichtet.

Im Hinterhalt überrascht

Es passierte letzten Sonntag im irakischen Norden, nahe der Stadt Kirkuk. Dort halten sich seit längerem Anhänger des IS auf. Seit 2014 sind schon Tausende Zivilisten aus Kirkuk geflohen. Immer wieder kommt es zu Angriffen auf Unschuldige. Eine Gruppe von Terroristen ermordete diese Tage rund 25 Menschen. 

Ausgerechnet Schweine

Für eine weitere Attacke versteckten sich die IS-Kämpfer in angrenzenden Maisfeldern, um aus dem Hinterhalt anzugreifen. Und wurden selber tödlich überrascht. Mehrere Wildschweine wurden durch die Männer aufgeschreckt und trampelten drei Kämpfer tot.

Für die IS-Anhänger dürfte dies der schlimmste Tod sein. Schweine gelten als unreine Tiere. Der Verzehr ihres Fleisches ist im Islam verboten.  (jmh) 

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