Hilfe für 15 Länder
EU kündigt 210 Millionen Euro für Nahrungsmittelhilfe an

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat zum Start des G20-Gipfels in Indonesien weitere 210 Millionen Euro für die Unterstützung von Ländern mit Problemen bei der Nahrungsmittelversorgung zugesagt.
Publiziert: 14.11.2022 um 17:48 Uhr
Die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen (r), wird vom indonesischen Präsidenten Joko Widodo während ihres bilateralen Treffens vor dem G20-Gipfel begrüßt. Foto: Achmad Ibrahim/POOL AP/dpa
Foto: Achmad Ibrahim

«Russlands Krieg in der Ukraine hat erhebliche Auswirkungen auf die weltweite Versorgung mit Nahrungsmitteln», sagte die Deutsche am Montag vor den Beratungen der Staats- und Regierungschefs der Gruppe der grossen Wirtschaftsnationen (G20). Um Hungersnöte in einigen der ärmsten Regionen der Welt zu vermeiden, müsse gehandelt werden.

Nach Angaben der EU-Kommission sind in diesem Jahr mindestens 205 Millionen Menschen von akuter Ernährungsunsicherheit betroffen und damit so viele wie nie zuvor. Das frische Geld soll nach Angaben der EU-Kommission in 15 Länder wie Afghanistan, Jemen, Venezuela und Sudan fliessen.

(SDA)

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