Hilfe, die Schweizer Einkaufstouristen kommen
Heute ist für die Deutschen wieder Horror-Samstag

Der Einkaufstourismus hat auch seine negativen Seiten: Jestetten, Konstanz und Lörrach sind von Müllbergen, Autoschlangen und Stress ohne Ende gezeichnet.
Publiziert: 25.04.2015 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 18:16 Uhr
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Samstagnachmittag: Kehrichtberge auf dem Aldi-Parkplatz in Jestetten (D).
Foto: 8989 Leser-Reporter
Von Romina Lenzlinger

Der letzte Samstag im Monat ist für die Bevölkerung in den deutschen Grenzstädten der pure Horror. In der Schweiz ist dann der Lohn auf dem Konto. Mit vollem Portemonnaie fallen hordenweise Einkaufstouristen in die Städte ennet der Grenze ein. Ihr einziges Ziel: billig shoppen.

Die Folgen sind in Jestetten, Konstanz und Lörrach nicht mehr zu übersehen: Müllberge, Autoschlangen und Stress ohne Ende.

Für die Anwohner sind die Einkaufsorgien ein echtes Ärgernis. Ina Brenner (52) aus Jestetten ist mit den Nerven am Ende: «Sie führen sich hier auf wie die Vandalen. Bringen ihren Hausmüll mit und lassen ihn dann überall liegen. Dazu sind sie in den Läden auch noch unverschämt. So kann es nicht weitergehen.» 

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