Havarie vor Kanarischen Inseln
Das Öl erreicht die Strände

Nach dem Untergang eines russischen Fischkutters hat ausgelaufenes Öl mehrere Strände der Kanarischen Inseln verschmutzt.
Publiziert: 25.04.2015 um 08:40 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 03:54 Uhr
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Ein Mann befreit Steine auf Gran Canaria vom Öl.
Foto: Reuters

Am Donnerstag und Freitag sind an den Stränden der Kanarischen Inseln 200 Kilogramm Öl entfernt worden. Das teilte die spanische Regierung heute mit.

Zudem seien 200 Kubikmeter Meerwasser mit Ölrückständen eingesammelt worden. Experten stünden bereit für den Fall, dass weiteres Öl angeschwemmt werde. Dies sei aber in den den vergangenen Stunden nicht geschehen.

Das Schiff «Oleg Neidenow» war Mitte April wegen eines Brandes an Bord aus dem Hafen von Las Palmas auf Gran Canaria auf hohe See geschleppt worden. Vier Tage später sank das Schiff mit fast 1500 Tonnen Treibstoff an Bord vor der Küste des Ferienortes Maspalomas.

Der Kutter liegt rund 24 Kilometer vor der Südküste von Gran Canaria in 2700 Meter Tiefe. Laut der Umweltschutzorganisation Greenpeace erstreckt sich der aus dem Kutter stammende Ölteppich auf über hundert Kilometer. (bau/SDA)

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