Halterin in Wien war zu betrunken, um zu helfen
Bub (†1) nach Rottweiler-Attacke gestorben

Nach einer Rottweiler-Attacke ist ein Junge (1) in Österreich gestorben. Die Halterin des Hundes griff nicht ein. Sie war zu betrunken.
Publiziert: 28.09.2018 um 10:50 Uhr
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Aktualisiert: 02.10.2018 um 20:21 Uhr
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Wieso der Rottweiler den kleinen Waris angriff, ist für alle ein Rätsel. (Symbolbild)
Foto: Getty Images/Cultura RF / moodboard

Es passiert vor den Augen der Grosseltern: Der Nachbarshund attackiert am 10. September grundlos den kleinen Waris (1). Der Rottweiler läuft über die Strasse, direkt auf den 17 Monate alten Jungen. Dann beisst das 50 Kilogramm schwere Tier zu, direkt in den Kopf.

Seither kämpften die Ärzte um das Leben des 17 Monate alten Jungen – vergeblich. Heute dann die Schock-Nachricht: Waris ist tot! Er starb am Donnerstag.

Wieso der Nachbarshund plötzlich den kleinen Buben angriff, ist immer noch ein Rätsel. Vor dem schrecklichen Angriff sei der Hund nämlich nicht auffällig gewesen. Klar ist aber: Die Halterin griff nicht ein, wie eine Polizei-Sprecherin zu «Ö24» sagt. Der Grund: Sie war betrunken!

Eine andere Frau ging stattdessen dazwischen, stoppte die brutale Brutale Rottweiler-Attacke. Nun läuft ein Verfahren gegen die Halterin. Der Rottweiler wurde inzwischen eingeschläfert. Den Rest seines Leben verbrachte er in eine Quarantäne-Station. Auch hier verhielt sich der Rüde aggressiv, soll eine Gefahr für Pfleger dargestellt haben, wie «heute» berichtet. (jmh)

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