Sie begründete dies mit der Unterstützung Deutschlands für den ukrainischen Ministerpräsidenten Arseni Jazenjuk, der nach einem Treffen mit Bundespräsident Joachim Gauck am Donnerstag auch Kanzlerin Angela Merkel treffen will.
Die deutsche Regierung will unter anderem Kreditgarantien für Wiederaufbauprojekte in der umkämpften Ostukraine in Höhe von 500 Millionen Euro übernehmen.
Grössenordnung und Dauer des Angriffs stellten bisherige Angriffe auf die Websites der Regierungsstellen in Berlin in den Schatten. Regierungssprecher Steffen Seibert betonte in Berlin, die Attacke hätte gegen 10 Uhr begonnen.
Die vom Bundespresseamt betriebenen Internetauftritte seien zeitweise nicht mehr erreichbar gewesen. Das Rechenzentrum des Dienstleisters stehe «unter einem schweren Angriff», verursacht offensichtlich durch eine Vielzahl externer Anfragen.
Am schwersten betroffen waren die Sites des Bundestages und der Bundeskanzlerin. Auch das Internetangebot des Auswärtigen Amtes war zeitweise betroffen und nicht mehr zu erreichen. Während die Bundestagsseite am Nachmittag wieder funktionierte, war das Internetangebot Merkels auch nach über sieben Stunden weiter lahmgelegt.
CyberBerkut war wiederholt mit politisch motivierten Netz-Attacken in Erscheinung getreten. Auch Internet-Seiten der NATO waren schon Ziel ihrer Angriffe.